Ein 5-tägiger Sommerferien-Medien-WorkShop der Mobilen Medienarbeit
des Jugendverbands SJD-Die Falken // Unterbezirk Nordniedersachsen.
Handlung:
Tessa, die Youtuberin dreht gerade eine neue Folge für ihren Kanal. Sie weiß, dass ihre Tipps beliebt sind und geklickt werden.
Außerdem hat sie vor einen Life-Stream mit einer „3-Uhr-Challenge“ zu produzieren…
Dabei begibt sie sich in das alte Film-Museum und versteckt sich, um dort (unentdeckt) die Nacht zu verbringen… Sie schafft es, sich vor der Putzkraft zu verstecken und ist pünktlich, kurz vor 3 Uhr wieder online.
Merkwürdige Geräusche machen Ihr Punkt 3 Uhr allerdings ein wenig Angst.
Und dann ist da noch diese*r merkwürdige Verehrer*in „FlowerPower03“, der irgendwie hinter ihr her ist und Ihr merkwürdige Kommentare schickt…
Hintergrund:
Bendestorf Anfang Juli 2017:
In diesem Jahr standen vierzehn Kinder und Jugendliche aus der Region um Bendestorf vor und hinter der Kamera. Einige von ihnen das erste Mal. Diesmal war es schwierig: Am Montag – normalerweise haben wir neben dem Kennenlernen und dem Teambuilding am Abend bereits ein rudimentäres Drehbuch, machmal sogar schon ein fertiges…– hatten wir nur zwei unvermittelt nebeneinander stehende, unterschiedliche Geschichten. Keine Einigung der Teilgruppen in Sicht. Diese Zeitverzögerung wurde dann vorübergehend zwar bis Dienstagabend, dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Praktikantin Emily und unserer Teamerin Madita wieder ausgebügelt. Aber schon beim Dreh zeigte sich, dass wir zwei komplette Drehtage brauchen würden. Parallel wurde am Donnerstag also schon montiert und geschnitten, soweit es das Material hergab. Am Donnerstagabend war zwar dann mit „Überstunden“ von 4 Akteur*innen das Material komplett eingespielt und verfügbar – aber der komplette bis finale Schnitt musste dann am Freitag, bis zur Uraufführung noch geschafft werden.
Diesmal waren nur kleine technische Schwierigkeiten zu beklagen (leere Pufferbatterien in den Kameras, leere Batterien und Akkus in der Funkstrecke, lose Kabelverbindungen…). Das Wetter spielte gut mit – vorsorglich hatten wir kaum Außendrehs geplant…
Ein Novum war die tolle Location: Das Filmmuseum Bendestorf. Hier atmet man die Filmgeschichte der Nachkriegszeit. Die alten Filmstudios sind ein wirklicher Hingucker.
Leider sollen diese Zeitzeugen des dt. und europäischen Nachkriegsfilms zugunsten teurer Wohnbebauung abgerissen werden.
Das müssen wir verhindern.
Die Akteur*innen haben es –auch dank ihrer eigenen, unglaublichen Geduld und Disziplin in den manchmal langen Pausen, der SUPER-REGIE und der tollen Pausen-Angebote von Madita– wieder geschafft, sich gegen alle Widrigkeiten zu behaupten… Das Ergebnis ist hier zu bewundern!!!
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