Rund einen Monat ist es her, dass das Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom, in dem wir Falken organisiert sind Besuch aus Fukushima hatten. In einer bewegenden Abendveranstaltung berichteten Seiichi Nakate und sein 10 jähriger Sohn Ryuichi über den Stand der Dinge, rund um das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi.
Vor allem waren die Lüneburger ZuhörerInnen tief betroffen von den sehr weitreichenden sozialen Folgen dieses Mega-GAU im japanischen AKW und darüber, wie die Familie Nakate ihren Lebensmittelpunkt ins rund 600 km entfernte Sapporo auf der Nachbarinsel Hokkaido verlegen musste.
Seiichi Nakate ist bereits seit den 1980er Jahren aktiv gegen Atomkraft.
Übersetzt wurde der Vortrag von Vater und Sohn Nakate von Prof. Morishima von der Universität in Hiroshima, der als Germanist seit Jahrzehnten den Kontakt zwischen Japan und Deutschland lebendig hält und Anti-Atom-Arbeit leistet.
Unsere Mobile Medienarbeit hat den Vortrag per Video dokumentiert und anschließend geschnitten. Nun liegt die fertige Version vor:
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